Scan & Go im Baumarkt

2 Min. Lesezeit
12.05.22 13:53

Self-Checkout und speziell Scan & Go findet im Jahr 2022 in allen Bereichen seinen Weg in den stationären Einzelhandel. Die Präsenz wird besonders im Lebensmitteleinzelhandel und dem Drogerie-Bereich deutlich. Jedoch gibt es noch zahlreiche andere Anwendungsfelder, die unter dem Radar fliegen und sich keiner Aufmerksamkeit erfreuen.

Warum Baumarkt?

Unterschiede zum LEH & Drogerie

Der Sweetspot einer Scan-&-Go-Installation, und damit einhergehend der größte Nutzen für Kund:innen, liegt sicherlich im Bereich der FMCG (Fast Moving Consumer Goods). Die Selbstbestimmtheit des Einkaufs im Zusammenspiel mit der Art der Produkte ergeben das beste Einkaufserlebnis für Endkund:innen: Kleinteilige Warenkörbe können durch Scan & Go preislich besser überblickt werden. Der Einkauf ist nahtlos und convenient.

Im Baumarkt und Gartenbedarfsbereich liegen die durchschnittlichen Warenkorbwerte weitaus höher als im LEH oder der Drogerie. Die Artikel sind größer und oft schwerer. Es wird weniger kleinteilig eingekauft. Außerdem gibt es Ausnahmefälle, wie z.B. Schnittware. Aber genau diese Unterschiede führen auch im Baumarktumfeld zu einem herausragenden Einkaufserlebnis mit Scan & Go.

Vorteile von Scan & Go im Baumarkt

Wie bereits erwähnt, sind viele Teile im Baumarkt groß und durchaus von Gewicht. Mit einer Self-Scanning-Lösung müssen diese Produkte nicht mehr an eine besetzte Kasse gebracht und dort erneut von Kassierer:innen gescannt werden. Auch mit weniger Produkten und höheren Warenkorbwerten ist es von großem Nutzen, jederzeit einen Überblick über die Gesamtkosten zu haben. Das nahtlose Einkaufserlebnis findet sich auch im Baumarkt wieder. Speziell in der Saison, in der Baumärkte kapazitiv aus allen Nähten platzen, führt Scan & Go zu einem angenehmen Einkauf.

Insbesondere den Mitarbeiter:innnen, die normalerweise Kassen besetzen, ist es durch Scan & Go wieder möglich, die Kunden ausführlich zu beraten.

Unsere Lösung

Wir verknüpfen digitale und stationäre Services des Händlers, um es den Kund:innen so einfach wie möglich zu machen, ihre Projekte zu realisieren.

Zunächst unterstützen wir das Vorhaben mit einer aktiven Konzeption und fokussieren auf die Umsetzung der Projektphasen. Unsere Expertise bei Besonderheiten im Baumarkt- und Baustoffsektor kommen hier zusammen und spielen eine wichtige Rolle bei Beratung, Planung und Lösung technischer sowie fachlicher Herausforderungen.

Ob bei der IT-seitigen Unterstützung des Händlers, z.B. um kundenspezifische Import-Formate und spezielle Abgabeeinheiten zu berücksichtigen, oder der marketing-seitigen Konsultation: Wir finden die richtige, gemeinsame Lösung.

Best Practice

Nach Pflanzen Kölle, einem deutschlandweit agierenden Händler für Pflanzen, Gartenbedarf und -möbel sowie Kleintiere und Tierbedarf, etablieren weitere klassiche Baumarkt- und Baustoffhändler Scan & Go in ihren Märkten. Zuletzt installierte der Baustoffhändler Leinweber Baucentrum die Snabble Self-Checkout Lösung in seinen Märkten.

Leinweber ist ein Pionier in der Digitalisierung des Baustoffgewerbes und etablierte bereits s.g. Baustoffboxen im Raum Fulda.

Baustoffe können bei Leinweber bestellt werden und werden daraufhin zum Einsatzort in die entsprechende Box geliefert. Die Boxen werden zweimal täglich mit neuen Bestellungen versorgt. Kund:innen stehen diese Bestellungen daraufhin 24 Stunden zur Abholung bereit.

 

Ausblick

Snabble konnte durch die erfolgreichen Anbindungen der Best Practices schon viele Erfahrung im Baumarkt-, Baustoff- und Gartenbedarfsbereich sammeln. Neue Händler, die sich für eine Scan-&-Go-Lösung interessieren, können und werden davon nur profitieren. Die nächste große Zusammenarbeit werden wir im kommenden Monat verkünden.

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