Selbstbedienungskassen – Alles was Sie wissen müssen

8 Min. Lesezeit
05.06.24 17:30

Immer häufiger setzen Handelsunternehmen Self-Checkout-Kassen (Selbstbedienungskassen) in ihren Filialen ein – erfahren Sie warum die Selbstbedienungskasse immer beliebter bei Einzelhändler:innen und Kund:innen wird, wie sie funktionieren und was Sie beachten sollten, wenn Sie planen, die Self-Service-Kassen in Ihren Geschäften einzusetzen.

Der Status Quo – SB-Kassen

Das EHI Retail Institute veröffentlichte zuletzt die EHI Markterhebung 2023 und offenbart eine deutliche Zunahme der Akzeptanz von Self-Checkout-Systemen im deutschen Einzelhandel. Diese Entwicklung ist ein Indikator für den anhaltenden Trend zur Automatisierung und zur Steigerung der Kundenzufriedenheit im Einzelhandel.

Im Vergleich zum Jahr 2021 hat sich die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte mit stationären Self-Checkout-Systemen um 153% und die der mobilen Self-Scanning-Systeme um 119% erhöht. Die EHI-Erhebung dokumentiert, dass in 4.270 Geschäften stationäre Self-Checkout-Kassen und in 2.152 Geschäften Self-Scanning-Systeme existieren. In 1.400 Geschäften können Kund:innen zwischen mindestens zwei Self-Checkout-Varianten wählen.

Die Markterhebung 2023 des EHI zeigt, dass Selbstbedienungskassen (SB-Kassen) in Deutschland eine rasante Verbreitung erfahren haben. Über 5.000 Geschäfte bieten mittlerweile die Möglichkeit des Self-Checkouts an, wobei die Optionen vom stationären Scannen an der Kasse bis zum mobilen Scannen am Regal reichen.

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Quelle: EHI handelsdaten.de
 
 
Rewe- und Edeka-Gruppen führen mit über 750 Märkten mit SB-Kassen. Rossmann, Obi, Netto, Penny, Kaufland und dm-drogeriemarkt folgen mit jeweils über 150 Märkten. Etwa 60% der Geschäfte mit stationären SB-Kassen befinden sich im Lebensmitteleinzelhandel, gefolgt von je 15% in Drogerie- und Baumärkten. Insgesamt sind mehr als 16.000 SB-Kassen im Einsatz, wobei der Lebensmitteleinzelhandel allein 9.600 Kassen stellt. Im Lebensmitteleinzelhandel machen Märkte mit SB-Kassen rund 7,5% aus, mit durchschnittlich 3,7 Kassen pro Markt. Trotz des Rückgangs der Barzahlungsoptionen und der Steigerung des Zahlens mit Karte bieten immerhin noch 45% der Lebensmittel- und Baumärkte SB-Kassen mit Barzahlungsmodul an. Die Angebote für mobiles Self-Scanning haben sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt, wobei die Technologie weniger stark wächst als stationäre Selbstbedienungskassen.
 
Die positive Kundenakzeptanz von Self-Checkout-Systemen deutet auf ein weiteres Wachstum hin. Insbesondere im Discountbereich kommen Self-Checkout-Systeme gut an, deshalb wird mit einer Zunahme gerechnet. Mit der steigenden Verbreitung von SCO-Systemen wächst jedoch auch das Risiko für einen Diebstahl oder Betrug, worauf viele Unternehmen mit technischen Hilfsmitteln wie Ausgangsschleusen, Gewichtskontrollen, Aufnahmen von einem Video im Kassenbereich und KI-Systemen reagieren. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Diebstahlrisiko zu minimieren, was teilweise das Wachstum dieser Technologie hemmt. Um den Herausforderungen zu begegnen, setzen Einzelhändler zunehmend auf fortschrittliche Technologien wie KI zur Produkterkennung und Datenauswertungen für Plausibilitätskontrollen.
 
Trotz der Automatisierung bleibt qualifiziertes Personal in SCO-Bereichen wichtig, um die Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten. Die Erhebung prognostiziert, dass die Anzahl der Unternehmen, die Self-Checkout anbieten, weiter steigen wird, insbesondere durch die Einführung von App-basierten Lösungen.
 
 

Self Scanning, Self Checkout und Hybrid - Einsatzmöglichkeiten und Unterschiede

Die Welt des Einzelhandels hat sich durch die Einführung von Self-Scanning, Self-Checkout und Hybrid-Systemen wesentlich verändert. Diese Technologien bieten den Kund:innen Flexibilität und Effizienz bei ihrem Einkauf und ermöglichen Einzelhändlern eine optimierte Betriebsführung. Im Folgenden werden die verschiedenen Systeme und ihre Einsatzmöglichkeiten detailliert beschrieben.

Self Scanning

  • Funktionsweise: Beim Self-Scanning scannen die Kund:innen ihren Einkauf im Supermarkt, entweder mit einem Handscanner, der von der Filiale bereitgestellt wird, oder mit dem eigenen Smartphone in der Hand. Für die Nutzung des Smartphones benötigt man eine bestimmte App, die das Konzept des  Self-Scanning gestattet. Diese Geräte ermöglichen es den Kunden, Artikel während des Einkaufens zu scannen und in ihren Einkaufswagen oder -taschen zu legen.
  • Einsatzorte: Diese Technologie findet sich vorwiegend im Supermarkt. Große Ketten wie Rewe und Globus bieten Handscanner an, während Edeka-Gruppen wie Edeka-Minden den „Easy Shopper“ oder die „Scanbox“ nutzen.
  • Vorteile: Self-Scanning beschleunigt den Bezahlvorgang, da Kunden ihre Artikel bereits während des Einkaufens erfassen und direkt zur Bezahlung übergehen können. Es reduziert auch Wartezeiten an traditionellen Kassen.
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Self Checkout

  • Funktionsweise: Self-Checkout-Kassen sind Teil einer modernen POS- Landschaft, sie sind Kassen, an denen Kund:innen ihre Einkäufe nach dem Sammeln an einem Terminal selbst scannen und bezahlen. Diese Kassen sind mit Barcodescannern, Touchscreens und Zahlungsmodulen ausgestattet.
  • Einsatzorte: Sie sind in einer Vielzahl von Branchen verbreitet, darunter Lebensmittel-, Drogerie- und Baumärkte. Rewe, Edeka und andere große Ketten haben diese Systeme weitläufig implementiert.
  • Vorteile: Sie bieten Kund:innen eine schnelle Abwicklung ihres Einkaufs und reduzieren die Notwendigkeit für großes Kassenpersonal. Diese Kassen sind insbesondere in Stoßzeiten vorteilhaft, um Wartezeiten zu minimieren und dem Personal die Arbeit zu erleichtern.
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Hybrid-Systeme

  • Funktionsweise: Hybrid-Systeme kombinieren Elemente des Self-Scanning und des Self-Checkout. Sie bieten Kund:innen die Wahl, entweder die Artikel während des Einkaufs im Geschäft zu scannen oder sie an einer Selbstbedienungskasse zu scannen.
  • Einsatzorte: Einige Märkte bieten beide Optionen an, um den unterschiedlichen Präferenzen der Kund:innen gerecht zu werden. Beispiele sind Geschäfte der Globus Markthallen, Kaufland und Rewe, wo Kund:innen zwischen Handscannern, Smartphone-Apps und stationären Self-Checkout-Kassen wählen können.
  • Vorteile: Hybrid-Systeme maximieren die Flexibilität und Wahlmöglichkeiten für Kund:innen. Sie bieten eine personalisierte Einkaufserfahrung, indem sie den Kund:innen ermöglichen, je nach Präferenz und Situation die für sie bequemste Option zu wählen.

Self Scanning, Self Checkout und Hybrid-Systeme repräsentieren unterschiedliche Facetten der modernen Einkaufstechnologie. Allesamt stellen einen erweiterten Kundenservice neben dem klassischen Kassieren dar. Selbst 24/7-Formate, also Geschäfte in denen rund um die Uhr eingekauft werden kann, werden so möglich. Während Self Scanning den Kund:innen ermöglicht, Produkte während des Einkaufs zu scannen und damit Zeit an der Kasse zu sparen, bieten Self-Checkout-Systeme eine komplette, autonome Kassenlösung am Ende des Einkaufsprozesses. Hybrid-Systeme vereinen die Vorteile beider Ansätze und bieten so ein Maximum an Flexibilität.

Diese Technologien sind nicht nur effizienzsteigernd und kundenfreundlich, sondern auch ein Indikator für die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung im Einzelhandel. Sie tragen dazu bei, die Kundenerfahrung zu verbessern, Wartezeiten zu reduzieren und den Betriebsablauf zu optimieren. Trotz der Herausforderungen, die mit der Implementierung dieser Systeme verbunden sind, ist ihre zunehmende Verbreitung ein klares Zeichen für ihre Effektivität und Beliebtheit bei Kund:innen und Einzelhändler:innen gleichermaßen.

 

Wie funktioniert eine SB-Kasse?

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Selbstbedienungskassen, oft auch als Self-Checkout-Kassen bezeichnet, sind ein integraler Bestandteil moderner Einkaufserlebnisse geworden. Diese Technologie bietet Kund:innen die Möglichkeit, ihren Einkauf schnell und eigenständig abzuwickeln, wodurch die Effizienz gesteigert und Wartezeiten reduziert werden. Selbstbedienungskassen funktionieren i.d.R. wie folgt:

  1. Artikelauswahl und -scannen: Der erste Schritt bei der Nutzung einer Selbstbedienungskasse besteht darin, dass Kund:innen alle ausgewählten Artikel selber scannen. Jeder Artikel verfügt über einen Barcode, der die Produktinformationen enthält. Kund:innen führen diesen Barcode über einen Scanner, der die Informationen liest und den Artikel erfasst. Bei einigen Systemen ist es auch möglich, Artikel über einen Touchscreen manuell auszuwählen, falls der Barcode beschädigt oder nicht lesbar ist.

  2. Zahlungsvorgang: Nachdem alle Artikel erfasst sind, wählen Kund:innen eine Zahlungsmethode. Selbstbedienungskassen bieten in der Regel verschiedene Optionen, einschließlich Barzahlung, Kartenzahlung und kontaktloses Bezahlen. Kund:innen führen die Zahlung durch und folgt dabei den Anweisungen auf dem Bildschirm.

  3. Quittung und Abschluss: Nach Abschluss der Zahlung druckt die Kasse eine Quittung aus, die die Kund:innen mitnehmen können. Anschließend werden die Kund:innen aufgefordert, den Kassenbereich zu verlassen, damit der nächste Kund:in die Kasse nutzen kann.

  4. (Optional) Gewichtsüberprüfung: Viele Selbstbedienungskassen sind mit einer Waage ausgestattet, die das Gewicht der gescannten Ware überprüft. Dies dient als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, um sicherzustellen, dass alle Artikel korrekt gescannt wurden.

Darüber hinaus kann eine Selbstbedienungskasse über zusätzliche Funktionen verfügen, die das Kundenerlebnis verbessern und die Sicherheit beim Self-Checkout erhöhen. Bei Problemen oder Fragen gibt es in der Regel eine "Hilfe"-Taste, welche die Mitarbeiter:innen benachrichtigt und zur Unterstützung und Hilfe auffordert. Einige Systeme bieten auch Videounterstützung oder interaktive Hilfe an. Durch die Integration von Kundenkarten und Rabattaktionen können Kund:innen ihre Kundenkarten scannen oder Rabattcodes eingeben, um von Angeboten und Rabatten zu profitieren.

Selbstbedienungskassen vereinfachen somit den Einkaufsprozess erheblich und bieten sowohl Kund:innen als auch Einzelhändler:innen zahlreiche Vorteile. Sie sind ein Paradebeispiel dafür, wie technologischer Fortschritt den Alltag erleichtern und den Einzelhandel effizienter gestalten kann. Mit ihrer zunehmenden Verbreitung und stetigen Weiterentwicklung tragen sie wesentlich zur Modernisierung des Einkaufserlebnisses bei.

 

Vorteile von Selbstbedienungskassen

Die Selbstbedienungskasse, auch bekannt als Self-Checkout-Kasse, ist in der heutigen Zeit aus dem Einzelhandel nicht mehr wegzudenken. Durch die leichte Bedienung werden hier zahlreiche Vorteile geboten, die sowohl für Kund:innen als auch für Einzelhändler:innen von Bedeutung sind. In diesem Kapitel werden die wesentlichen Vorteile dieser innovativen Technologie beleuchtet.

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Kunden-vorteile

reduzierte Wartezeiten

Erhöhte Selbstbestimmtheit

Benutzerfreundlichkeit

 

Aus Sicht der Kunden und Kundinnen bieten Selbstbedienungskassen vor allem Zeitersparnis und Effizienz – Wartezeiten können reduziert und ein schnellerer Durchlauf gewährleistet werden. Anstatt in langen Schlangen warten zu müssen, können sie ihre Einkäufe schneller und effizienter an einer Selbstbedienungskasse erledigen, was sich positiv auf das Kundenerlebnis auswirkt. Da anstatt einer herkömmlichen Kasse mehrere Selbstbedienungskassen parallel eingesetzt werden können, wird der Durchlauf beschleunigt, was besonders zu Stoßzeiten einen großen Unterschied machen kann. Kund:innen legen heutzutage mehr Wert auf Autonomie und Selbstbestimmtheit, auch im Checkout-Prozess. Selbstbedienungskassen bieten Kund:innen durch die selbständige Bedienung mehr Kontrolle über den gesamten Kassiervorgang. Sie können in ihrem eigenen Tempo Ware und Produkte scannen, bei Bedarf auch erneut oder auch die Endsumme überprüfen, bevor sie zahlen. Die moderne Selbstbedienungskasse legt zudem Wert auf Benutzerfreundlichkeit. Sie ist benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen und bietet klare Anweisungen sowie Unterstützung, was die Abwicklung auch für technisch weniger versierte Kund:innen einfach macht.

 

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Händler-Vorteile

Optimierung der Kostenstruktur

Erhöhte Kundenbindung

Erweiterte Servicefunktionen

 

 

Aber auch Unternehmen bieten sich wichtige Chancen durch den Einsatz von Self-Checkout Kassen. So können Einzelhandelsunternehmen aufgrund der kompakten Bauweise einer Selbstbedienungskasse den verfügbaren Platz im Geschäft besser nutzen und so das Ladenlayout optimieren. Gleichzeitig können sie das Risiko von Kaufabbrüchen aufgrund zu langer Wartezeiten minimieren. Es eröffnen sich zudem neue Möglichkeiten der Planung von Mitarbeiterressourcen, z.B. indem dem Personal zu Stoßzeiten entlastet und somit erheblich viel Arbeit abgenommen wird. Des Weiteren können Einzelhändler:innen die Kundenbindung erhöhen, z.B. durch die Integration von Kundenkarten und Loyalty-Programmen. So kann der Prozess des Self-Checkouts um eine personalisierte Einkaufserfahrung erweitert werden, vom Einlösen von einem Gutschein bis hin zum Einsetzen von Sonderaktionen zur gezielten Verkaufsförderung. Eine erhöhte Kundenzufriedenheit kann außerdem zu Wiederholungskäufen führen. 

Insgesamt bieten Selbstbedienungskassen also eine Vielzahl von Vorteilen, die den Einkaufsprozess für Kunden und Kundinnen vereinfachen und die Betriebseffizienz für Einzelhändler steigern. Die Technologie repräsentiert den anhaltenden Trend zur Digitalisierung und Automatisierung im Einzelhandel und spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des zukünftigen Einkaufserlebnisses.

 

Herausforderungen bei Selbstbedienungskassen

Während eine Selbstbedienungskasse viele Vorteile bietet, gibt es auch spezifische Herausforderungen, die sowohl für Einzelhändler als auch für Kunden relevant sind. 

Selbstbedienungskassen sind hochkomplexe Technologien und deshalb potentiell anfällig für Störungen. Einzelhändler:innen sollten deshalb Technologiepartner auswählen, die auf skalierbare und verlässliche Strukturen setzen. Häufig werden zudem die anfänglichen Investitionskosten unterschätzt. Einzelhandelsunternehmen sollten sich darüber bewusst sein, dass es sich bei einer Selbstbedienungskasse auf der einen Seite um komplexe IT-Lösungen handelt, die Schnittstellen zu anderen Systemen, wie z.B. dem ERP-System, benötigen und auf der anderen Seite die entsprechende Hardware, sprich die "Kasse",  beschaffen werden muss, um Geschäfte damit auszustatten und die Software darauf einsetzen zu können.

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Beim Einsatz von Selbstbedienungskassen sollten Händler:innen beachten, dass Kund:innen anfangs noch nicht mit der Technologie vertraut sein könnten und entsprechende Unterstützung anbieten, um eine hohe Nutzungsrate erzielen zu können. Benutzerfehler können zu Verzögerungen führen, was den Kassierprozess für andere Kund:innen verlangsamen kann. Entsprechend sollten Kund:innen bei Bedarf unterstützt werden, um Barrieren abzubauen und sie mit dem Scan- und Bezahlvorgang vertraut zu machen. Mitarbeiter:innen sollten also geschult werden, um mit Benutzerfehlern umzugehen. Zuletzt kann der Einsatz von SB-Kassen zu einer Verlagerung des Ladendiebstahls führen. Ladendiebstähle verlagern sich in einem solchen Fall von der Ladenfläche in den Checkout-Prozess. Durch den Einsatz unterstützender Technologie kann dem entgegengewirkt werden. Ein Blogbeitrag, der das Thema Diebstahlprävention im stationären Einzelhandel tiefergehend behandelt, ist am Ende dieser Seite verlinkt.

Zusammenfassend gibt es also einige Herausforderungen, die Unternehmen beachten sollten. Der Anstieg an Geschäften mit Selbstbedienungskassen (Stand 2023: 117% mehr als 2021) deutet darauf hin, dass die Vorteile für Händler:innen die Herausforderungen überwiegen – besonders da es bereits Lösungen für diese Felder gibt.

 

Fazit: Selbstbedienungskassen im Einzelhandel

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Die Selbstbedienungskasse (SB-Kasse) erfährt in Deutschland starken Zuwachs, insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel, mit vielfältigen Formen wie Self Scanning, Self Checkout und Hybrid-Systemen. Sie erhöhen die Effizienz und Kundenzufriedenheit, bieten flexible Zahlungsoptionen und verbessern das Einkaufserlebnis. Herausforderungen umfassen technische Zuverlässigkeit, anfängliche Investitionskosten, Benutzerakzeptanz und Sicherheit gegen Diebstahl. Die fortschreitende Verbreitung zeigt die Überzeugung der Händler:innen und das Vertrauen der Unternehmen in diese Technologie.

 

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