Die technische Anbindung erfolgt über unsere offenen, vollständig dokumentierten REST-APIs und GraphQL-Schnittstellen. Die Plattform integriert dadurch jedes gängige ERP-System – wie SAP S/4HANA, Microsoft Dynamics 365, Oracle Retail oder GK – sowie proprietäre Eigenentwicklungen nahtlos.

Technische Details zur Schnittstelle:

• Datenformat: Der Austausch basiert auf standardisierten JSON-Formaten für maximale Kompatibilität.

• Legacy-Support: Die Plattform verarbeitet für ältere Systemlandschaften auch CSV-basierte Batch-Importe.

• Synchronisation: Stammdaten (Artikel, Preise) und Transaktionen fließen bidirektional und (sofern vom ERP unterstützt) in Echtzeit.

Zur API-Dokumentation

Ja, Snabble realisiert individuelle Funktionserweiterungen als Managed Service für Sie. Wir nutzen den Composable-Commerce-Ansatz der Plattform, um spezifische Anforderungen passgenau in den Standard zu integrieren. Unser Team übernimmt die technische Umsetzung auf drei Ebenen:

• Logic Injection: Snabble bindet Ihre externen Preis-Algorithmen oder komplexen Loyalty-Regeln direkt in die Business-Logik ein.

• UI-Erweiterungen: Unsere Entwickler implementieren kundenspezifische Workflows, Hinweistexte oder Buttons in die Benutzeroberfläche der Apps.

• 3rd-Party-Services: Wir verknüpfen Spezial-Tools (wie AI-Fraud-Detection oder Identity-Provider) nahtlos mit dem Checkout-Prozess.

Ja, die Snabble POS-Plattform verfolgt eine strikte Provider-Agnostik. Händler entscheiden völlig frei, ob sie ihre bestehenden Verträge fortführen oder zu einem neuen Anbieter wechseln möchten. Dies bietet Ihnen zwei strategische Optionen:

• Bestandsschutz (Bring your own PSP): Die Plattform integriert Ihren aktuellen Provider (z.B. Adyen, Computop, Fiserv, VR Payment), sodass Sie verhandelte Konditionen und Hardware weiternutzen.

• Provider-Wechsel: Sie tauschen den PSP bei Unzufriedenheit oder besseren Konditionen flexibel aus. Da die Snabble-Zahlungslogik vom Provider abstrahiert ist, erfolgt ein Wechsel im Hintergrund ohne aufwändige Änderungen am Frontend.

Die Fiskalisierung erfolgt vollständig digital über eine API-Anbindung an zertifizierte Cloud-TSE-Provider (z.B. Deutsche Fiskal). Der Prozess im Detail:

• Remote-Signatur: Die Plattform übermittelt Transaktionsdaten in Echtzeit an die Cloud-TSE, welche die Signatur noch vor dem Belegdruck generiert.

• Full Compliance: Die Lösung gewährleistet die Konformität zur KassenSichV sowie den korrekten Datenexport nach DSFinV-K.

• Ausfallsicherheit: Bei Verbindungsabbrüchen greifen die gesetzlich konformen Ausfall-Szenarien automatisch, sodass der Verkaufsprozess nicht stoppt.

Ja, denn alle relevanten bzw. kritischen Stammdaten und Preislogiken liegen lokal repliziert auf dem Endgerät vor. Dies garantiert Business Continuity ohne manuelle Eingriffe:

• Nahtloser Fallback: Die Applikation erkennt Verbindungsabbrüche sofort und wechselt latenzfrei in den Offline-Betrieb.

• Volle Funktionalität: Mitarbeiter scannen Artikel und wickeln Zahlungen unterbrechungsfrei ab, da die Business-Logik auf dem Device ausgeführt wird.

• Auto-Sync: Das System speichert Offline-Transaktionen verschlüsselt auf dem Gerät und synchronisiert diese automatisch bei Wiederherstellung der Verbindung mit der Cloud.

Die Snabble POS-Plattform bewährt sich bereits operativ auf sechs Kontinenten als globales Backbone. Die Architektur nutzt ein natives Multi-Tenancy Management, um komplexe Organisationsstrukturen sicher über Ländergrenzen hinweg zu skalieren.

• Multi-Tenancy: Die Plattform trennt Daten, User und Konfigurationen sauber nach Ländern, Marken oder Regionen innerhalb eines Systems.

• Zentrale Lokalisierung: Administratoren konfigurieren Sprachen, Währungen und Datumsformate gezielt pro Mandant über das zentrale Dashboard.

• Fiskal-Compliance: Snabble integriert länderspezifische Fiskal-Vorschriften und Steuersätze modular für den jeweiligen Zielmarkt.

Snabble operiert auf einem transparenten SaaS-Modell, das durch eine besonders schlanke Kostenstruktur überzeugt. Aufgrund der effizienten Headless-Architektur unterbietet Snabble bei den Total Costs of Ownership (TCO) häufig nicht nur klassische Legacy-Systeme, sondern auch gängige Cloud-Alternativen im Wettbewerb.

Die Kosten setzen sich transparent zusammen:

• Laufende Lizenz (OPEX): Die monatliche Gebühr pro Touchpoint beinhaltet bereits Hosting, Updates und Weiterentwicklung.

• Support-Level: Die Kosten richten sich flexibel nach den benötigten SLAs (z.B. 24/7 Support) Ihrer Organisation.

• Managed Integration: Unser Team kalkuliert den einmaligen Aufwand für die technische Anbindung an Ihre Systeme vorab.

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