Am 11.08.2021 besuchte Prof. Dr. Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die Unternehmenszentrale der q.beyond AG in Köln um einen Eindruck der Unternehmen zu gewinnen, die die Digitalisierung im Land NRW fördern und voranbringen. Als starker Partner der q.beyond AG konnte auch Snabble die innovative Self-Checkout-Lösung vorstellen.
Die Cases: IoT und Scan & Go
Von Snabble wurden die unterschiedlichen Self-Checkout-Optionen hervorgehoben, die Händler zur Verfügung stehen. Zunächst konnte ein reibungsloser stationärer Checkout mit verschiedenen Einkaufsartikeln vorgeführt werden. Die Produkte wurden gescannt, landeten im virtuellen Warenkorb und wurde anschließend bezahlt. Daraufhin wurde der charakteristische Scan-&-Go-Vorgang mit der Snabble-App gezeigt. Um allen Anwesenden die Funktionalität vermitteln zu können, wurde die Smartphone-Oberfläche ebenfalls auf einer Leinwand widergespiegelt. Einige der interessantesten Funktionen der Snabble-App waren die Einkaufsliste, Altersverifikation sowie die Möglichkeit über einen QR-Code zutritt zu autonomen Stores zu erhalten.
Die Scan-&-Go-Technologie ermöglicht eine Vielzahl neuer Geschäftsmodelle. Storekonzepte ohne Personal können Regionen erschließen, die zuvor für Händler nicht wirtschaftlich waren. Diese Geschäfte können durch den Self-Checkout mühelos 24/7, also rund um die Uhr, betrieben werden. Dass diese Konzepte ein zukunftsfähiges Modell sind, beweist bereits das Kleinstladenkonzept Tegut.. teo.
Neben dem Snabble Self-Checkout wurde außerdem ein Case aus dem Industrie-Bereich vorgestellt. Dieser zeigt, dass in sich geschlossene Produktionsmaschinen durch eine von q.beyond entwickelte Technologie an das Internet der Dinge und Cloud Services angebunden werden können. Über eine einfache Schnittstelle werden Industriemaschinen mit der Software vernetzt. Dies ermöglicht eine umfangreiche Datenauswertung in der Cloud und eröffnet neue Möglichkeiten im Industriebereich: Optimierungsprozesse können dezentralisiert entwickelt und umgesetzt werden.
Aufgrund des Retro-Fit-Ansatzes können auch ältere Maschinen mit der Technologie erweitert und in die Cloud integriert werden. Davon profitieren besonders kleine und mittelständische Unternehmen.
"Ich bin begeistert, von dem was ich heute sehen konnte. Sowohl von den IoT-Lösungen für den industriellen Mittelstand, als auch den neuen digitalen Kassensystemen, mit denen die Zukunft des Einkaufens digital vorangetrieben wird."
Prof. Dr. Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Der Besuch des Ministers fand unter strengster Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln statt. Es galt die 3G-Regel (Vollständig Geimpft, Genesen oder Getestet).