Als IT-Dienstleister oder Systemanbieter kann die Neukundengewinnung eine Herausforderung sein. Noch schwieriger ist es, die besten Bestandskunden langfristig an Ihr Unternehmen zu binden. Die aktuelle Wirtschaftslage, wie auch die schiere Menge an Konkurrenten, erfordern, sich als strategisch wichtiger Partner der Kundenunternehmen zu positionieren und den Wert der Dienstleistung zu steigern. Ein hochwertiges POS-System, welches heutige und zukünftige Anforderungen problemlos bedient, ist eine der gefragtesten Leistungen im stationären Einzelhandel – entsprechend viele Systemanbieter sind derzeit auf der Suche nach dem passenden White Label POS-System.
Wettbewerbsvorteile sichern durch
White Label POS-Systeme
White-Label-POS-Systeme können das Produktportfolio sinnvoll ergänzen und damit Wettbewerbsvorteile sichern. Das Vertreiben und Bewerben eines Kassensystems unter der eigenen Marke stärkt die Außenwahrnehmung des Unternehmens und wertet angebotene Services auf. Durch die sinnvolle Ergänzung der Produktlandschaft grenzen sich Anbieter zusätzlich von Wettbewerbern ab und überzeugen durch ein umfassendes Leistungsspektrum. Dies baut bei Kunden Vertrauen auf und kann das Unternehmen als zentralen Dienstleister ins Spiel bringen, auf den nicht verzichtet werden kann. Darüber können neue Geschäftsfelder und vor allem Upsell-Potential ebei wichtigen Bestandskunden realisiert werden. Ein White Label POS-System eröffnet unter den richtigen Umständen viele Chancen. Um die passende Lösung, müssen sich Unternehmen aber zwangsläufig mit den Anforderungen an das White-Label-System auseinandersetzen.
Anforderungen an ein White Label POS-System
Die erfolgreiche Erweiterung der Produktlandschaft steht und fällt mit der Software, für die sich ein Anbieter letztlich entscheidet. Deshalb werfen wir zunächst einen Blick auf die Anforderungen an ein White Label POS-System.
Self-Service Onboarding: Kunden sollten in der Lage sein, für sich und ihre Teams die Lösung selbständig einzurichten.
- Automatische Updates: Keiner möchte heutzutage für jedes einzelne Update manuelle Arbeitszeit einplanen müssen. Dies sollte vollends automatisiert ablaufen.
- Intuitive Benutzbarkeit: Die Bedienung der Kassensoftware muss intuitiv und schnell zu erlernen sein, damit Kunden ihre Mitarbeiter effizienter schulen können.
- Anpassbarkeit: Standard-Produkte verfügen nicht über nötige Anpassungsfähigkeit, um sich an die händlerseitig unterschiedlichen technischen Voraussetzungen anzupassen.
- Auswahlmöglichkeit beim Payment-Service-Provider: Es sollten Anbindungen zu verschiedenen PSPs vorhanden sein, da der Wechsel des Payment-Anbieters eine Hürde im Verkaufsprozess darstellen kann.
- Auswahlmöglichkeit beim Kassierprozess: Händler erwarten vom Checkout-Prozess Flexibilität und Effizienz. Das Kassensystem muss deshalb unterschiedliche Kassier-Varianten unterstützen, z.B. Order-Terminals, mobiler POS, Self-Checkout oder die bediente (Hybrid-) Kasse.
- Mandantenfähigkeit: Sie als Anbieter benötigen Tools für die Verwaltung und das Controlling Ihrer Kundenprojekte im Rahmen der Kassennutzung.
White Label POS-System vs. Re-Selling & Eigenentwicklung
Die Entwicklung eines eigenen POS-Systems ist zeit- und ressourcenintensiv. Schlüsselfertige POS-Systeme suchen, die unter der eigenen Marke vertrieben werden können, bieten einige Vorteile gegenüber der Eigenentwicklung:
- Schnellere Time-to-Market: Die Integration einer vollumfänglichen POS-Software ist erheblich schneller erledigt, als die Entwicklung einer eigenen Lösung.
- Keine Innovations & Entwicklungskosten: Ihnen bleibt die zeit- und ressourcenintensive Eigenentwicklung erspart, was Ressourcen in Ihrem Unternehmen freisetzt und die Projektumsetzung beschleunigt.
- Bewiesener Product-Market-Fit: Ein POS-System, welches bereits von Händlern verwendet wird, hat den entscheidenden Vorteil, dass der Product-Market-Fit bereits geprüft und bewiesen ist.
Es gibt bereits Unternehmen, die POS-Systeme in einem beratenden Rahmen verkaufen. Zwar zahlt dies zweifelsohne auf den wirtschaftlichen Erfolg des eigenen Unternehmens ein, jedoch können auch hier Vorteile einer White Label Lösung ausgemacht werden, z.B.:
- Aufbau starker Kundenbeziehungen: Indem Unternehmen leistungsfähige POS-Software anbieten, gewinnt Ihr Unternehmen bei Kunden an Relevanz.
- Erweiterung der USPs: Auch wenn dies stark mit dem vorherigen Punkt einhergeht, muss erwähnt werden, dass Unternehmen mit einem White Label POS-System einen größeren Mehrwert gegenüber direkten Konkurrenten schaffen.
- Zusätzlicher Umsatz: Produktdiversifikation schafft weitere Revenue-Streams. Mit einem White Label System legen Unternehmen Pricing-Strategie selbst fest und entkoppeln Beratungsleistung und Umsatz.
Eignet sich die Snabble POS-Plattform als White Label Lösung?
Die Snabble POS-Plattform ist ein cloudbasiertes, mehrfach ausgezeichnetes POS-System für den stationären Einzelhandel. Aufgrund des intuitiven User-Interfaces sowie der einfachen und schnellen Bedienbarkeit ist der Trainingsaufwand für Kunden und Mitarbeiter minimal. Zusätzlich ist die Software auflösungsunabhängig und kann auf allen Endgeräten betrieben werden.
Der modulare Aufbau der Plattform mit API-First Ansatz bietet umfangreiche Integrations- und Anpassungsoptionen – und ist somit prädestiniert, um nahtlos in vorhandene Services eingebettet und reibungslos bei Händlern implementiert zu werden. Designs sind außerdem vollständig anpassbar und können in unterschiedliche Corporate Identities übersetzt werden.
Neben Tools zur Diebstahlprävention, dem Remote-Setup neuer Mandanten, dem einfachen technischen Management komplexer Multi-Organisations-Strukturen und Projekten sowie dem Monitoring und Controlling auf Filial- und Mandanten-Ebene, bietet die POS-Plattform vor allem eine einzigartige Bandbreite an Kassenlösungen – vom mobilePOS über Self-Checkout bis hin zur benutzerfreundlichen bedienten Kasse und mehr.
Auf der Suche nach einem
White Label POS-System?
Kontaktieren Sie uns.
